Vor drei Jahren entdeckte Kathryn Popp die Leidenschaft zum Flaschenupcycling. Aber auch Beton hat es ihr angetan. Beide Materialien kombiniert sie in den Unikaten von findigDESIGN.

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Auf ihrem DIY-Instagramaccount creativi.thy zeigt Kathryn bereits seit Januar 2021 DIY-Ideen rund um die Materialien Glas und Beton. Doch irgendwann hatte sie den Wunsch ihr eigenes Label zu gründen – findigDESIGN.

Liebe zu Glas und Beton

„Mir gelang gleich beim ersten Mal, eine Flasche sauber in drei Teile zu schneiden. Wer weiß, ob ich dabei geblieben wäre, wenn dieser erste Versuch misslungen wäre… Seitdem habe ich vieles ausprobiert, unzählige Ideen umgesetzt und das Schleifen (ohne maschinelle Unterstützung) optimiert“, beginnt Kathryn zu erzählen. Durch ihre Liebe zu Beton entstand im vergangenen Jahr die Idee, diese beiden gegensätzlichen Materialien zusammenzubringen.

Mix & Match-Kollektion

Kathryn brachte findigDESIGN auf den Weg und entwickelte eine Mix & Match Kollektion – das Herzstück ihres Labels entstand. „Alle Objekte dieser Kollektion sind miteinander kombinierbar. Grundlage bilden unterschiedlich hohe Glaszylinder, die durch unterschiedliche Beton- und Glaselemente ergänzt werden können, wodurch sie verschiedene Nutzungsmöglichkeiten erhalten“, erklärt Kathryn. Die Objekte dienen also beispielsweise als Vase, Kerzen- oder Teelichthalter oder Glasdose zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten.

Originelle Unikate

Aber auch Einzelstücke aus purem Altglas sind im Shop von findigDESIGN zu finden, der regelmäßig neu bestückt wird. Dazu zählen Flaschenlichter und Serviettenringe. Passend zu dieser Vielfältigkeit steht das „findig“ in ihrem Labelnamen: „Pfiffig, raffiniert, gewitzt, originell, ausgefallen… kurzum, ein einprägsames Wort für all das, was meine Produkte sind/sein sollen“, erläutert die Gründerin.

Kleines Atelier

Und wie sieht die Zukunft? „Mein Traum wäre es, ein eigenes kleines Atelier zu haben, in dem ich meine Sachen anfertigen und verkaufen und in kleinen DIY-Kursen mein erworbenes Wissen über das Glasschneiden weitergeben könnte. Ein Buch zu diesem Thema zu schreiben, fände ich ebenso sehr spannend“, verrät mir Kathryn ihre Visionen.