Fair produzierte, handgemachte Mode für Babys und Kinder in limitierten Auflagen: Dafür steht Dayan, die neue Modemarke aus Köln.
Dayan ist Mode von Müttern für Kinder — geschneidert von alleinerziehenden Frauen aus dem Iran. Jeder Kauf kommt genau diesen Müttern zugute.
Start-up aus Köln
Entstanden ist das Label aus der Dayan Foundation, die alleinerziehende Mütter und ihre Kinder in prekären Lebensbedingungen unterstützt. Als die Zukunft der Stiftung gefährdet war, beschloss Gründerin Soheila Shishechian-Djami gemeinsam mit ihrer Tochter Nava Mehdiani, die im Iran gefertigten Produkte überregional zugänglich zu machen und das Unternehmen Dayan in Köln zu gründen.
Unterstützung für hilfsbedürftige Frauen
„In den eigenen Produktionsstätten in Teheran werden Frauen zu Schneiderinnen ausgebildet und angestellt, um die Mode in Handarbeit herzustellen. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen in die Stiftung, um noch mehr Frauen anstellen und die Betreuungsangebote für sie und ihre Kinder ausweiten zu können“, erklärt Nava Mehdiani. Durch ihre Arbeit und Ausbildung bei der Dayan Foundation können sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder bestreiten und erhalten in vielen Lebensbereichen wertvolle Unterstützung.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Ziel sei es, ökologisch nachhaltig und umweltbewusst zu produzieren, zu verpacken und zu versenden. „Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns besonders am Herzen. Wichtig ist uns dabei, in jedem einzelnen Schritt der Wertschöpfung fair, transparent und umweltfreundlich zu handeln“, sagt Nava, die die einzelnen Schritte auf der Dayan-Website aufzählt.
Schicke und bequeme Kleidung
Die erste Kollektion, die Anfang März 2020 in einem Pop-up-Store präsentiert wurde und derzeit nur über den Webshop erhältlich ist, umfasst 60 Modelle zunächst in limitierter Auflage. „Egal, ob auf dem Spielplatz, in der Kita, der Schule oder bei Omas sechzigsten Geburtstag: Wir wollen Kinderkleidung machen, die super schick sein kann aber auch alltagstauglich ist. Dazu verwenden wir hochwertige Materialien von Anbietern, die wir kennen und denen wir vertrauen“, sagt die Gründerin. Ebenfalls zum Sortiment gehören Damenmode sowie „Mini & Me“-Outfits.
Regionenübergreifende Hilfe
Die Gewinne aus dem Verkauf der Dayan-Produkte fließen zu 90 % (nach Abzug derjenigen administrativen Kosten) in die Stiftung, um noch mehr Frauen anstellen und die Betreuungsangebote für sie und ihre Kinder ausweiten zu können. „In unseren Werkstätten arbeiten iranische, afghanische und kurdische Mütter zusammen. Dieses regionenübergreifende Modell soll zukünftig auf weitere Länder ausgeweitet werden.“ Denn Navas Ziel ist es, dass die Mütter ein selbstbestimmtes Leben führen können.
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