Franziska Rill aus München ist gelernte Restauratorin für Möbel und Holzobjekte. Doch auch Schmuck gehört zu ihrer Leidenschaft. Das Besondere ihrer Kreationen ist das Material Alabaster.
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Die Liebe zum Kunsthandwerk, zu alten Techniken und Materialien und die Kombination mit Franziskas Hobby, dem Schmuck entwerfen, hat zur Gründung der „Schmuckwerkstatt Aileen“ geführt.
Vorliebe für Alabaster
„In der Ausbildung kam ich zum ersten Mal mit dem Material Alabaster in Berührung. Das war beim Restaurieren eines kleinen Kästchens aus dem 17. Jahrhundert, das Applikationen und Intarsien aus Alabaster besaß. Ich habe mich dann in meiner Abschlussarbeit mit der Bearbeitung und Vergoldung von Alabaster befasst. Seitdem hat mich das Thema nie mehr wirklich losgelassen“, erzählt Franzi über ihre Vorliebe für dieses Material.
Persönliche Unikate
Als Hobby kreierte sie schon immer gerne Schmuck und gründete deshalb die Schmuckwerkstatt Aileen, angelehnt an ihren zweiten Vornamen. „Ich fertige einzigartige Schmuckstücke wie Kettenanhänger, Ohrringe und Ohrstecker aus Alabaster. Auf Wunsch auch kombiniert mit Gold- oder Silberakzenten“, erklärt sie ihr Sortiment. Das Besondere: Neben dem Material können sich ihre Kunden auch die Form, die Alabastersorte und die Aufhängung für ihr Schmuckstück selbst aussuchen.
Aufwändige Handarbeit
„So entstehen sehr persönliche Unikate. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich bereits entworfene Schmuckstücke, die sich alle auf meiner Webseite und auf meinem Instagram-Profil finden, nachfertigen zu lassen“, sagt Franzi. Die Herstellung ist sehr aufwändig und kann schon mal bis zu 15 Stunden pro Schmuckstück dauern. Als erstes schneidet sie mit einer Säge ein Stück vom Stein ab, auf das sie anschließend Formen wie zum Beispiel Kreise, Herzen oder Sicheln zeichnet. Die Struktur jedes Steines ist unterschiedlich – deshalb weiß die Schmuckdesignerin aus München vorher auch nie, wie das fertige Einzelstück am Ende genau aussehen wird.
Nachhaltigkeit statt Massenware
„Je höher der Schleifgrad, desto mehr zeigen sich feinen Äderchen“, erklärt Franzi und fügt hinzu: „Statt Massenware setze ich auf Nachhaltigkeit, das ist mir wichtig. Alabaster ist ein natürlich vorkommendes Material und so versuche ich auch bei dessen Verarbeitung, mit natürlichen Materialen zu arbeiten.“ Verwendet sie beispielsweise Blattgold oder -silber, trägt sie dieses mit einem selbstgemachten Öl auf. Und da sie auf synthetische Stoffe verzichtet, poliert sie ihre Schmuckstücke mit Seife und Leder.
Leidenschaft für Kunsthandwerk
„In jedem Stück stecken viel Herzblut und die Liebe zum Handwerk. Meine größte Freude ist es, Menschen mit diesen besonderen Schmuckstücken glücklich zu machen“, so die Gründerin der Schmuckwerkstatt Aileen. Wer in oder um München wohnt, der kann sie auch direkt im Bahnwerter Thiel besuchen. Dort teilt sie sich im Container-Park, ein Ort mit vielen kleinen kreativen Unternehmen, ein Atelier mit einem Künstlerin.
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