Nachhaltig schenken liegt Manuela Ferschke am Herzen. Deshalb hat sie mit ihrem Beutelwerk im Oktober 2018 eine schicke Alternative zum Geschenkpapier entwickelt.

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Beutelwerk begann mit einer Idee, vielen Nachtschichten und einem Weihnachtsmarkt in Idstein bei Dauerregen. Manuela glaubte von Anfang an an ihre Geschenkbeutel und hat mittlerweile 18 verschiedene Stoffmuster und Größen im Angebot.

Geschenkbeutel aus Stoff

„Da wir als Familie schon lange zu Weihnachten mit Geschenkbeuteln aus Stoff schenken, dachte ich mir, warum nicht für alle anbieten?“, berichtet Manuela. So hat sie getüftelt und probiert, verpackt und wieder neu ausgemessen bis ihre erste Kollektion entstand. „Dann bin ich auf einen einzigen Weihnachtsmarkt bei uns hier in Idstein gegangen und war trotz Dauerregen und nicht wirklich optimalem Standplatz völlig überwältigt von der guten Resonanz. Also habe ich im Januar angefangen, es auf professionellere Beine zu stellen“, erläutert sie den Beginn.

Kooperation mit Unverpackt-Laden

Kurz darauf suchte Manuela, die hauptberuflich im Vertrieb arbeitet, nach geeigneten Stofflieferanten und eine Schneiderin zur Unterstützung. „Außerdem habe ich meine Beutelwerk-Website und meinen Instagram-Account aufgebaut“, sagt sie und fügt hinzu: „Eines Tages bekam ich eine Anfrage vom Unverpackt-Laden in Mainz, dass mich seine Kunden empfohlen hätten, ob ich Lust auf eine Kooperation hätte. Ich war so begeistert. Nun liegen meine Geschenkbeutel nicht nur in Idstein im Hexenbuchladen, sondern auch im Unverpackt Mainz.“

Grüne Seele

Ihre Intentionen für Beutelwerk liegen in Manuelas grüner Seele begründet, die aber nicht unbedingt nach außen hin als das zu erkennen ist. „Im normalen Job total die Businessfrau, im Privaten Mama aus vollstem Herzen und dennoch habe ich die Nachhaltigkeit tief in mir verwurzelt“, erläutert Manuela Ferschke. Und da reihen sich ihre Geschenkbeutel aus Stoff ein: Sie sollen vom Design her so zeitlos wie möglich sein, damit man sie auch getrost noch in vielen Jahren einsetzen kann.

Vielfältige Verschlussmöglichkeiten

Der Vorteil ihrer Beutel ist, dass sie doppellagig genäht sind. So hat man immer zwei Muster zur Auswahl beim Verpacken und Verschenken. Damit man in der Geschenkhöhe flexibel ist, stellt sie Manuela ohne Zugband her. „Man kann die Beutel auf vielfältigste Art und Weise verschließen. Klassisch mit Stoffband oder auch mit einer Klammer. Mit ganz schlichter Paketschnur oder mit einem Drahtband. Ich zeige immer wieder verschiedene Alternativen auf meiner Instagram-Seite“, erklärt Manuela.

Zahlreiche Muster und Größen

Zur Auswahl bei Beutelwerk stehen mittlerweile 18 Stoffmuster und verschiedene Größen: „Diese habe ich immer einer bestimmten Geschenkart angepasst. Zum Beispiel entspricht der ,Mini‘-Beutel der Größe eines Marmeladen- oder Honigglases, der ,Zwerg‘ ist so hoch wie eine Tafel Schokoloade, der ,3-Käse-Hoch‘ ist die Taschenbuchgröße, der ,Zwergriese‘ ist für A4 gedacht und der ,Riese‘ für A3.“ Alle Beutel haben zudem einen Standboden, sodass auch etwas tiefere Geschenke gut darin Platz finden. Und wenn man den Rand ein-, zweimal umkrempelt, bleiben die Beutel ganz wunderbar stehen und sie lassen sich später als Utensilos nutzen.

Wiederkehrende Wanderbeutel

Bleibt nun noch eine letzte Frage zu klären, die Manuela sehr häufig gestellt bekommt: „Wenn ich die Beutel verschenke, dann sind sie ja weg, oder?“ Hier rät sie ganz einfach: „Man könnte den Wunsch äußern, den Geschenkbeutel zu einem Wanderbeutel zu machen, ihn auch anderen in der Familie zu verschenken oder zum nächsten Geburtstag wieder zurück zu bekommen. Und so funktioniert das tatsächlich auch unter unseren engen Freunden. Eigentlich lassen sich alle rundherum sehr schnell anstecken, die Geschenke so individuell und nachhaltig zu verpacken und zu verschenken.“

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