Yukiko Murakami bringt ein Stück japanische Lebensart nach Deutschland. Alles, was sie auf Kawaii-München verkauft, ist geprägt von der Liebe zu ihrer Heimat.
Wie einige von Euch wissen, liebe ich Japan – und so freue ich mich besonders, Euch im Rahmen meiner #handmadewinter-Challenge auf Instagram Kawaii-München vorzustellen. Die schönen Werke eignen sich aber nicht nur fürs Wohnzimmer!
Handgemachtes aus Japan
Yukiko Murakami wohnt seit fast 19 Jahren mit ihrem Mann und den beiden Töchtern im Alter von 5 und 14 Jahren in München. „Deutschland – und insbesondere München – sind meine zweite Heimat geworden. Aber mit Japan bin ich weiterhin eng verbunden und fahre regelmäßig dorthin“, erzählt sie mir. Oft sprachen sie Freunde und Bekannte auf ihre handgemachten Sachen an – und so ist die Idee zum Shop entstanden, den Yuki im Mai 2018 gründete.
Origami-Papierkunst
„Kawaii heißt auf Japanisch ,süß und schön‘“, erklärt sie. Besonders hübsch im Wohnzimmer sind ihre Lichterketten „Plissea“ und „Tulpe“ oder die Anhänger aus Origamipapier. Die Designerin fertigt sie aus japanischem Satogami und Italienischem Carta Vase Papier. „Ich liebe die Kultur und das Design aus Japan, das sich auch in meinem Zuhause vielfach widerspiegelt“, sagt Yuki. Ein weiteres Highlight sind ihre Origami-Kraniche, aus sehr kleinen Chiyogami-Papieren sorgfältig per Hand gefertigt. Der Kranich ist in Japan ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit, das habe ich selbst bei meiner Reise dorthin erfahren. Yuki erklärt auf ihrer Homepage dazu: „Nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.“
Japanische Stoffe
„Auch die Handarbeit ist eine Leidenschaft von mir, zum Beispiel liebe ich es, mit Stoffen aus Japan zu arbeiten. Vor allem die außergewöhnlichen Muster haben es mir angetan“, sagt Yuki. So findet ihr „Kurumibotan“ in ihrem Shop, das sind mit Stoff überzogene Knöpfe. „Man kann damit zum Beispiel Haaraccessoires und Ohrringe machen oder Kleidung verschönern. Im Handumdrehen entstehen individuelle Einzelstücke“, erklärt die Japanerin. Ergänzend dazu bietet sie japanische Kindermode an.
Ein Stück Japan in München
Eine wichtige Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb hat Yuki die wiederverwendbaren „Furoshiki“ im Sortiment, das sind farbenfrohe Tücher, die man statt Papier als Geschenkverpackung verwendet. Auch mit den BPA freien Kawaii-Bentoboxen möchte sie Japan und dessen Lebensart nach Deutschland bringen. Und wer die japanische Handwerkskunst einmal live erleben möchte, kann bei Yukiko Murakami einen Workshop besuchen. Ob Origami-Papierkunst oder „Furoshiki“-Falten: Auf ihrer Website findet ihr aktuelle Termine zu unterschiedlichen Themen.
[…] erhältlich“, fügt die Künstlerin von Starke Impressionen hinzu. Und wer Interesse an einem Workshop oder Kreativwochenende hat, findet die Termine ebenso auf ihrer […]
[…] bestehen aus wasserfestem dickem Papier, Schrägband und Seidenfäden. Dazu näht und webt die kreative Japanerin dünne Seidenfäden im Zickzackmuster um den Kern von Hand und schichtet sie bei Bedarf so lange, […]
[…] kritisch. Das betrifft auch die Auswahl meiner Stoffe“, erklärt die Gründerin von Missmatilda. In München ist ihr Label schon recht bekannt, denn dort organisiert Steffi regelmäßig Pop Up-Stores zusammen mit anderen Münchner Labels. […]