Ihre Liebsten benähen zu können, hat Luna Stitz schon lange viel Spaß bereitet. Ihr Herz hat sie jedoch an die Stickerei verloren und gründete ihr Unternehmen Klinkerliebe.

Luna lebt mit ihrer Familie im Hochsauerland in einem verklinkerten Haus. Hier entstehen ganz unterschiedliche Unikate für ihr Label Klinkerliebe, die Luna an ihrer 15-nadeligen Maschine zaubert.

Liebe fürs Sticken

„Als ich mit meiner großen Tochter schwanger war, habe ich wieder mit dem Nähen angefangen. Das alleine hat dann irgendwann aber nicht mehr gereicht und ich bin durch Zufall aufs Thema Sticken gekommen. Und wie das so ist, wenn man so eine Maschine zuhause hat, kamen immer mehr Freunde und haben mich um kleinere Arbeiten gebeten“, erzählt mir Luna.

Nachhaltige Materialien

Doch mit ihrer Haushalts-Stickmaschine stieß die 32-Jährige Mama zweier Kinder schnell an ihre Grenzen. Vergangenes Jahr durfte deshalb eine 15-nadelige Maschine ins Klinkerhäuschen einziehen. Und ab da hieß es für Luna „ganz oder gar nicht“ und die Idee zu Klinkerliebe – Stickerei mit Herz war geboren. „Das ist natürlich mit viel Arbeit und Recherche verbunden, grade wenn man viel Wert auf Nachhaltigkeit und schöne Produkte legt. Beispielsweise sticke ich fast ausschließlich mit recyceltem Garn oder Garn aus Holzfasern made in Germany“, berichtet sie.

Persönlich getestet

Ob Kuscheltiere, Kapuzenhandtücher oder Textilien, Schmusetücher und Mode für Babys bis hin zu saisonalen Artikeln: Das Sortiment von Klinkerliebe verkauft Luna in ihrem neuen Online-Shop und lässt jedes Produkt von ihrem „Fachpersonal aka meinen Töchtern“, wie sie sagt, testen: Die Kuscheltiere werden beschmust, die Kapuzenhandtücher mit zum Schwimmunterricht genommen und die T-Shirt-Motive in Schule und Kindergarten probegetragen.

Exklusive Stickmotive

„Nahezu alle Motive designt Eileen von Marleenas Sternenstickerei. Einige findet ihr exklusiv bei mir, für andere habe ich die exklusive Lizenz, sie auf Bekleidung sticken zu dürfen. Und mittlerweile darf ich Eileen auch als liebgewonnene Freundin bezeichnen- danke Instagram“, freut sich die Gründerin von Klinkerliebe. Ständig sucht sie schöne neue Dingen, die Luna unter die Maschine legen und personalisieren kann.

Vielseitige Arbeit im Herzensunternehmen

„Die Arbeit an der Maschine, die Recherche zu neuen Produkten, so viel neues lernen zu dürfen in Sachen Social Media-Plattformen, oder eigenen Website, Kakulation etc.: „Ich liebe eigentlich alles an meinem kleinen Business. Sogar die Buchhaltung macht mir nichts aus, denn auch das gehört zu einem Handmade-Shop. Auch der Austausch mit anderen Kolleginnen ist super und bereichernd“, sagt Luna. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass Klinkerliebe stetig wächst und sie irgendwann vielleicht sogar einen kleinen Arbeitsplatz schaffen kann. Am Ende sind jedoch Lunas Kunden ihr größter Motivator: „Eure Reaktionen und euer Feedback auf die Arbeit mit meinem kleinen Herzensunternehmen, welches ich dank eurer Bestellungen stabil durch die aktuellen Zeiten steuern kann.“

 

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