Timo, Peter und Martina l(i)eben wir eine fast vergessene Handwerkskunst: Bei Bömskes in Münster stellen sie handgemachte Bonbons her.
„In unserer Bonbonmanufaktur steckt alles was wir zu geben haben. Liebe, Zeit und Freundschaft“, beschreibt das Bömskes-Team auf der Homepage die Intention. Die Idee für die Bonbonmanufaktur hatten Timo Bernsmann und Peter Stöpel nach einem Städtetrip nach Köln, als sie einem Bonbonmacher bei der Arbeit zugeschaut hatten und sofort begeistert waren.
Traditionelle Herstellung
„Timo und ich haben das Geschäft im Dezember 2015 eröffnet“, berichtet Peter. Von Beginn an gehört auch Marina Föllmer als Festangestellte zum Team, das von einigen studentischen Aushilfen unterstützt wird. „Wir stellen Bonbons in verschiedenen Aromen per Hand her, d. h. wir nutzen keine Maschinen. Dabei kann man uns im Ladenlokal gerne zuschauen, dort erklären und zeigen wir alles, was das traditionelle Herstellen von Bonbons braucht“, erklärt Peter. Als Inhaber der Bonbonschmiede kümmert er sich als vorrangig um die Produktion der Naschereien sowie die Sicherung von Nachschub der hochwertigen Zutaten. Sein Kollege Timo ist am häufigsten in der Showküche anzutreffen und auch für die Buchhaltung zuständig.
Dreidimensionale Kunstwerke
Alle Rezepturen sind in penibler Feinarbeit entstanden. So möchten die Bonbonmacher ein besonderes Geschmackserlebnis kreieren, welches auf traditioneller Handarbeit, Kreativität und der Verwendung natürlicher Zutaten basiert. „Unsere Bonbons haben Motive, sodass wir auch für Firmen oder Hochzeiten individuelle Bömskes anfertigen. Diese Art nennen sich Rock-Bonbons“, erläutert Peter. Sie unterscheiden sich deshalb von anderen Bonbons, da hier Kunstwerke dreidimensional eingearbeitet werden – von Weihnachtsmotiven über Tiere bis hin zu kleinen Symbolen wie Smileys oder Herzen.
Natürliche Zutaten
„Am meisten Spaß macht es, mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die Begeisterung, die wir in unserem Beruf haben in Ihnen wiederzusehen, gerade bei Kindern ist das sehr schön zu sehen“, sagt der Bömskesinhaber und fügt hinzu: Mehrmals täglich kann uns bei der Arbeit zugesehen werden. Wie wir den Zucker ansetzen, die natürlichen Aromen und Farbstoffe zusammenmischen, die Glukosemasse kneten und damit beginnen, dünne Stangen zu formen. Aus denen hacken wir dann per Hand die traditionellen Rockbonbons.“ Wem das Zuschauen nicht reicht, der kann sich auch für einen Workshop bei Bömskes anmelden und eigene Bonbons oder Lutscher produzieren, z. B. im Rahmen eines Junggesellenabschieds, Kindergeburtstags oder der Betriebsfeier. Doch auch alle, die nicht in und um Münster herum wohnen, kommen vielleicht bald in den Genuss der Leckereien. Denn momentan arbeitet das Team daran, beispielsweise auf Märkten ihr Handwerk zu zeigen sowie an einem Online-Shop.
Bon Bon Manufakturen sind ein so schönes handwerk! Ich hoffe Sie können auch nach corona noch überleben!
Hoffe ich auch!
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