Ines Nardin liebt Taschen – und deshalb findet ihr bei „bags by Nard(in)es“ ein vielfältige Auswahl. Mit dabei: Kosmetiktaschen aus Kaffeetüten.
Anzeige
Mit dem Nähen begonnen hat Ines 2016. Der Name ihre Labels „bags by Nard(in)es“ setzt sich aus ihrem Nach- und Vornamen zusammen und spiegelt ihr umfangreiches Taschensortiment wider.
Kosmetiktaschen aus Kaffeetüten
Angefangen hat alles mit einem Workshop, in dem Kosmetiktäschchen genäht wurden. Das hat Ines Liebe zu Taschen entfacht und obwohl sie auch Kleidung nähen probierte, hat sich diese Leidenschaft durchgesetzt. „Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, Kosmetiktaschen aus Kaffeetüten zu nähen. Der Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt; entweder mit dem Label/dem Markennamen nach Außen, oder mit der silbernen Innenseite als Außenseite. Dies mag ich persönlich am liebsten“, erzählt mir Ines. Die Arbeitsschritte sind zwar zeitaufwändig, aber genau deshalb sind ihre „Kaffeetik-Taschen“ etwas besonderes. „Schon die erste Naht muss sitzen, denn eine Kaffeetüte verzeiht keine zweite Naht. Allein das Wenden der Tasche stellt so manches Mal eine Herausforderung dar. Es darf schließlich nichts ausreißen“, erklärt sie.
Wandelbare Badetaschen
Ein weiteres Modell sind die Markt- und/oder Badetaschen. „Der Clou daran ist das Sichtfenster vorne. Hier ist Platz für eine Postkarte, die natürlich auch gewechselt werden kann und somit hat die Tasche immer wieder ein anderes, neues Gesicht“, erklärt Ines. Diese Idee möchte die Gründerin von „bags by „Nard(in)es“ zukünftig weiter ausbauen und auch weitere Varianten ihrer Kaffeetik-Taschen anbieten.
Nachhaltige Upcycling-Bags
Besonders schön für den Abend oder einen festlichen Anlass sind ihre „Cliptaschen“. Des Weiteren widmet sich Ines Naridn immer mal wieder auch anderen Upcycling-Projekten: „Aus einem Geburtstagsbanner wurde eine Badetasche, aus dem alten Fahrradtrikot meines Mannes eine Kulturtasche, aus einem alten Fahrradschlauch ein „Herren-Täschchen“. Oder aus einem Kaffeesack habe ich eine Einkaufstasche genäht“, nennt sie einige Beispiele.
Neue Modelle
Einige Ideen entstehen aus persönlichen Anliegen oder auch auf Kundenwunsch. So war es mit kleinen Täschchen zur Geburt und der sogenannten „Maddel-Bag“, die Ines 2022 für die Hochzeit ihrer Freundin Madelaine, manchmal auch „Maddel“ genannt, nähte. „Ich bin eigentlich nicht der Typ für kleine Taschen und schon gar nicht, wenn sie allzu schick aussehen. Also habe ich mir für die Strandhochzeit die ,Maddel-Bag’ genäht. Gerade tüftele ich an einer größeren Form“, verrät Ines. Wenn ihr also eine handgemachte Tasche sucht, schaut bei „bags by Nard(in)es“ vorbei!