Samantha, genannt Sam, hat nicht nur einen grünen, sondern auch einen kreativen Daumen. Das zeigt sie eindrucksvoll mit den Produkten ihres Labels Hemleva.

Xerographica, Bulbosa, Velutina oder Caput Medusae: Diese kunstvoll klingenden Namen bezeichnen Luftpflanzen, auch Tillandsien genannt, die Samantha in ihrem Onlineshop anbietet. Um diese kleinen Schönheiten, die den Großteil ihrer Nährstoffe aus der Luft beziehen, perfekt in Szene zu setzen, kreiert sie seit 2013 passendes Zubehör.

Kunstvolle Ornamente

„Egal, ob Profi oder Anfänger: In meinem Blog erkläre ich ausführlich, wie man Luftpflanzen versorgt“, so Samantha. Die Pflanzen benötigen sehr wenig Pflege und sind unabhängig von der Jahreszeit eine schöne grüne Ergänzung für die eigenen vier Wände. Besonders zur Geltung kommen Tillandsien in „Himmeli“: „Vom schwedischen Wort für Himmel abgeleitet, sind Himmeli ein traditionelles finnisches Ornament, das aus Stroh oder Schilf hergestellt wird“, erklärt die Luftpflanzen-Liebhaberin. Diese mobile Dekoration ist in der Regel sehr reich verziert und kann überall aufgehängt werden. „Es wird vermutet, dass die Roggenernte im kommenden Jahr umso größer sein wird, je größer der Himmeli ist“, erläutert Samantha die Gedanken dahinter. Auf ihrer Internetseite bietet sie ganz unterschiedliche Elemente an, die von den traditionellen finnischen Stücken inspiriert sind – die Auswahl reicht von minimalistisch bis kunstvoll.

Originelle Schmuckstücke

Darüber hinaus findet man bei Hemleva verschiedene Emaille-Pins mit originellen Illustrationen. „Sie bestehen aus einem feuerverzinkten Cloisonné-Email und die Farben werden von Hand gegossen und bei 1600 Grad gebrannt“, erklärt Sam. Als Brosche oder Anstecker für Taschen sind die kleinen Schmuckstücke z. B. in Form von Lavendel, Basilikum, Minze oder Thymian echte Hingucker. Auch Geschenkideen, ebenfalls inspiriert von kleinen grünen Schönheiten, wie Ohrringe, handgezeichnete Aufkleber oder Karten fertigt Samantha für Hemleva an. „Ich habe immer geglaubt, dass man, um ein Handwerk wirklich zu verstehen, nicht nur die Details wie Materialien kennen muss, sondern auch die Geschichte und dem Herstellungsprozess“, erläutert Sam ihre Arbeitsweise. Denn nur dann könne man die Schönheit eines Objekts wirklich schätzen. „Mein Ziel ist es, weiterhin zu lernen und neue Medien und Kulturen zu erforschen“, so Samantha.

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