Bei goina aus Österreich gibt es ganz besondere Karten: Sie vereinen Liebgewonnenes aus der Kindheit mit modernem Design.

Hinter goina steht Alex Göllner. „Der Name leitet sich von meinem Nachnamen Göllner ab, der im pinzgauer Dialekt (Pinzgau ist übrigens ein Teil vom Salzburger Land in Österreich) einfach ,Goina‘ heißt“, erklärt der begeisterte Bastler. Sein Label hat er 2013 ins Leben gerufen, nachdem eine gute Freundin von ihm besondere Grußkarten für ihren gerade eröffneten Designshop in Wien suchte. „Kurzerhand entschloss ich mich, für das anstehende Weihnachtsgeschäft ein paar Karten zu basteln und diese bei ihr zu verkaufen. Erst kurz davor hatte ich als Geburtstagsgeschenk für meinen Freund aus Bügelperlen ein Bild gesteckt und so kam mir die Idee, diese in die Karten einzubauen“, erinnert sich Alex Göllner. Nachdem seine ersten Unikate gut ankamen, entwickelte er in den kommenden Monaten immer mehr verschiedene Designs.

Keine Langeweile

Hergestellt in liebevoller Einzelarbeit, gibt es bei goina Grußkarten und kleine Geschenke für besondere Anlässe: Ob die Bügelperlen von früher, Konfetti oder Geburtstagskerzen – die Unikate zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. „Es macht mir Spaß, neue Designs zu entwickeln und auch die Produktion der Karten immer wieder zu überdenken und zu verbessern. Vor allem ist mir die Abwechslung in der Arbeit sehr wichtig“, erklärt Alex Göllner. Mittlerweile stellt er auch Artworks aus Bügelperlen her und lässt dabei vor allem seiner Liebe zur Popkultur freien Lauf: angefangen von Anspielungen auf aktuelle Fernsehserien über Internetphänomene bis hin zur Kultur der 90er-Jahre.

Spannende Reise

Neben der Produktion der Karten, die natürlich in Handarbeit geschieht, kümmert sich Alex Göllner auch um die Logoentwicklung, Kontakte mit Shopbetreibern, Produktfotos, Buchhaltung, den Wareneinkauf und die Betreuung seiner Facebook– und Instagramseite. Hauptberuflich im im sozialen Bereich beschäftigt, ist goina bisher nur ein Nebenprojekt: „Ich lasse dem Projekt die Zeit, die es braucht. Wohin die Reise geht, wird sich zeigen.“ Einige Stammkunden reisen jedenfalls extra nach Wien, weil es die Karten dort in den vier Läden „Répertoire“, „Kellerwerk Upcyclingdesign“, „die Werkbank“ und „das Luna“ gibt. Noch in diesem Jahr wird Alex Göllner auch auf dem Feschmarkt in Wien einen eigenen Stand haben. Und für alle, die es nicht in Österreichs Hauptstadt schaffen: Die Karten werden auch per Post versendet!

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